Kollektiver Blackout auf der Windlücke!

Blutleer, saft- und kraftlos, keine Einstellung, keine Gegenwehr

 

KSV Haingrund - FC Finkenbachtal 2:10 (0:7)

Tore: 0:1 J. Walz (8.), 0:2 J. Walz (15.), 0:3 P. Loeffler (20.), 0:4 J. Walz (25.), 0:5 P. Loeffler (36.), 0:6 M. Honnen (41.), 0:7 J. Walz (45.), 0:8 J. Walz (60.), 0:9 P. Loeffler (75.), 1:9 Luca Tartler (76.), 2:9 M. Tartler (78.), 2:10 P. Loeffler (90.)

Schiedsrichter: Patrick Holzhacker (Teutonia Hausen)

Zuschauer: 80

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), M. Maier, T. Wölfelschneider, R. Wölfelschneider, O. Schäfer, M. Tartler, Luis Tartler, N. Haydn, N. Heger, A. Bergmann ( C ), A. Schönig – Noah Tartler (ETW), A. Schütz, P. Kuhnert, Luca Tartler, D. Siebenlist, D. Herzog

FC Finkenbachtal: K. Jung (TW), S. Walter, L. Reinhard, M. Honnen, F. Pracht, J. Walz, P. Loeffler, M. Werrmann, N. Stuber, B. Hering ( C ), C. Werrmann - D. Vucic, D. Koudele, S. Krämer

Ja, es ging gegen den A- Liga- Absteiger der vergangenen Saison, der selbst nicht weiß, warum er abgestiegen ist! Ja, es geht gegen den Meisterschaftsfavoriten Nr.1 in dieser Spielzeit! Und ja, es ging gegen eine körperlich topfitte, physisch überlegene und spielerisch ganz starke Truppe aus Finkenbachtal! Aber dass man sich auf der heimischen Windlücke derart wehrlos "abschlachten" lässt, ist gleichermaßen unwürdig wie unerklärlich, eine schallende Ohrfeige für die Truppe und eine Zumutung für die treuesten Fans des KSV! Es muss sich jeder schleunigst hinterfragen, was an diesem sportlich denkwürdigen Sonntag alles schief gelaufen ist und ob man diese durchaus schwere Partie mit der richtigen Einstellung angegangen ist. Lagen die Gründe für die jüngste Klatsche in Mümling Grumbach tatsächlich noch in dem eigenen Offensivversagen und dem reihenweise Auslassen bester Möglichkeiten, so muss man nun eingestehen, dass man selten eine derart eklatante und schwache Leistung einer KSV- Mannschaft in der jüngeren Vergangenheit gesehen hat. Anspruchsdenken und Realität klaffen aktuell meilenweit auseinander. Die Mannschaft muss sich nun aufrappeln und noch näher zusammenrücken, den Kopf freibekommen, um dann mit einer angemessenen Einstellung und Motivation an die bevorstehenden, sehr schweren Aufgaben herangehen, sonst wird es eng!

Bereits am kommenden Sonntag gastiert zum Oktoberfest mit dem TSV Neustadt eine weitere Spitzenmannschaft mit Aufstiegsambitionen auf der Windlücke. Es gibt einiges gutzumachen!

VORSCHAU:

Sonntag, 18. September 2022 – 15:00 Uhr

KSV Haingrund - TSV Neustadt