3:1 Heimsieg gegen Hetzbach II – Luca Tartler gibt Comeback nach 18 Monaten
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, P. Kuhnert, A. Schönig, N. Haydn, S. Risch, A. Bieniasch, A. Wölfelschneider, Luis. Tartler – K. Reichert, Luca. Tartler, D. Herzog, M. Mugambi
Tore: 0:1 R. Moga (27.), 1:1 M. Tartler (35.), 2:1 A. Schönig (49.), 3:1 M. Tartler (53.)
Nach 3 Niederlagen in Serie stand für den KSV das wichtige Heimspiel gegen die noch punktlose Zweitvertretung des TV Hetzbach auf dem Programm. Die Marschroute für dieses Spiel war klar: der KSV will den Abwärtstrend unbedingt stoppen und einen Heimsieg einfahren. Schon am Freitag meldete der TV an, das Spiel im neuen 9 gegen 9 zu bestreiten. Trotz einiger Ausfälle konnte Trainer Sascha König eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen schicken. Besonders erfreulich war die Nominierung von Luca Tartler, der im März letzten Jahres einen Kreuzband- und Meniskusriss erlitt. Auch Neuzugang Morris Mugambi stand nach Knieproblemen das erste Mal im Haingründer Kader.
Bei extrem heißen Temperaturen versuchte der KSV direkt den Gegner in die Defensive zu drücken. Immer wieder wurde Luis Tartler auf links freigespielt, der mit seinen Hereingaben in die Mitte allerdings keinen Mitspieler fand. Nach wenigen Minuten verbuchte Schönig die erste Großchance für den KSV, der Ball klatschte nach einer starken Einzelaktion allerdings nur an die Unterkante der Latte. Auch der Gast aus Hetzbach versteckte sich nicht und versuchte, die sich durch die Hitze und dem „9 gegen 9“ bietenden Räume zu nutzen. Außer einem eher harmlosen Schuss von der Strafraumkante sprang allerdings nicht viel dabei heraus. Das Spiel nahm sich immer mal wieder Auszeiten, was bei den heißen Temperaturen auch nicht verwunderlich war. Aus dem Nichts ging der Gast dann in Führung. Nach einer missglückten Ballannahme in der Defensive des KSV war der Stürmer der Gäste frei durch und schob den Ball locker in die lange Ecke. Wieder einmal eine kalte Dusche für den KSV, der eigentlich alles im Griff hatte. 5 Minuten später auch die erste gut gespielte Großchance der Heimelf. Wölfelschneider schickte M. Tartler in die Gasse, der allerdings am Keeper scheitert. Nur 2 Minuten später kam Tartler wieder über rechts und konnte nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter versenkte er unten rechts.
Zur Halbzeit kam dann Luca Tartler zu seinem Comeback nach über einem Jahr Verletzungspause und war direkt mitten im Geschehen. Er erlief einen Ball auf links außen und schlug einen langen Ball auf seinen Cousin Max, der in der Mitte Schönig fand. Dieser musste den Ball nur noch einschieben. Ein schön herausgespielter Treffer zur Führung. Nur kurze Zeit später 2 beinahe identische Situationen, jedoch scheiterte Schönig am stark reagierenden Gästekeeper und Luis Tartler schoss kurz darauf knapp rechts vorbei. Wieder nur eine Minute später konnte sich Luca Tartler in der Mitte stark durchsetzen und traf nur die Latte. Den Abpraller drückte der mitgelaufene M. Tartler zu seinem schon 9. Saisontor mit dem Kopf zum 3:1 Endstand über die Linie. Von Hetzbach kam in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel, weshalb der KSV den Sieg souverän ins Ziel brachte.
Unterm Strich steht ein glanzloser, aber sehr wichtiger Sieg für die 11 von der Windlücke. Der Abwärtstrend wurde gestoppt und durch einige Rückkehrer kann sich der KSV nun auf das nächste Spiel vorbereiten. Dieses findet am kommenden Sonntag, den 08.09. um 13 Uhr bei Türkiyemspor Breuberg in Rai-Breitenbach statt. Die Mannschaft freut sich über sämtliche Unterstützung.
Ärgerliche Niederlage gegen Michelstadt.
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, P. Kuhnert, A. Schönig, N. Haydn, O. Schäfer, R. Wölfelschneider, B. Stohr, A. Schütz, N. Schlindwein, S. Risch – A. Bieniasch, K. Reichert, A. Wölfelschneider
Tore: 0:1 J. Mertens (5.), 0:2 J. Mertens (46.), 0:3 A. Rihana (69.), 0:4 N. Steiger (79.), 0:5 J. Mertens (85.), 1:5 M. Tartler (90.)
Zum zweiten Heimspiel der neuen Saison erwartete der KSV die neugegründete dritte Mannschaft des VFL Michelstadts auf der Windlücke. Trotz einiger urlaubs- und verletzungsbedingter Ausfälle konnte Trainer Sascha König eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken.
Direkt nach 2 Minuten brannte es nach einem zu kurzen Abstoß lichterloh im KSV 16er, der Stürmer konnte aber gerade noch vom Ball getrennt werden. Nur 3 Minuten später schaffte es die Hintermannschaft des KSV nicht zu klären, schoss sich gegenseitig an und der Stürmer bedankte sich mit dem 0:1. Anschließend hatte der KSV das Spiel komplett im Griff. Eine erste Torchance bot sich Schlindwein, der den Ball aber aus aussichtsreicher Position nicht richtig traf. Fernschüsse von Haydn und Risch konnten ebenfalls nicht wirklich für Gefahr sorgen. In der 30. Minute hatte Schütz dann die große Chance auf den Ausgleich, konnte nach starker Vorarbeit von Schönig den Ball aber nicht am Torwart vorbeibringen. Im direkten Gegenzug erzielte Michelstadt beinahe das 0:2. Nach einer erneuten Slapstick-Aktion in der KSV-Defensive parierte Torwart Tartler aber stark im 1 gegen 1. Da auch ein weiterer Abschluss von Wölfelschneider nichts einbrachte, ging es mit einem 0:1 in die Kabine.
Direkt nach dem Pausentee gab es dann die kalte Dusche für den KSV. Der Michelstädter Stürmer setzte sich gegen 2 Verteidiger durch und nagelte den Ball aus spitzem Winkel durch die Beine des chancenlosen Tartler ins Tor. Anschließend schüttelte sich der KSV kurz und kam dann zu weiteren Möglichkeiten. Einen weiten Freistoß von Schäfer, sowie einen Abschluss aufs kurze Eck von Haydn konnte der Gästekeeper aber stark entschärfen. Man merkte, wie der KSV langsam nervös wurde und etwas zu hektisch nach vorne preschte und dafür eiskalt bestraft wurde. 3 weitere Konter, bei denen der Angreifer jeweils allein auf Keeper Tartler zulaufen konnte, bedeuteten das 0:5. M. Tartler gelang lediglich Ergebniskosmetik, als er eine Hereingabe von Haydn zum 1:5 einköpfte.
Unterm Strich steht eine extrem ärgerliche, aber ebenfalls verdiente Niederlage. Der Gast erwischte grade offensiv einen guten Tag und erzielte aus 6 Chancen 5 Tore, während der KSV seine Chancen massenweise nicht nutzen konnte. Diese Niederlage war nicht nötig, da man sie mit der schwachen Chancenverwertung und vor Allem aber durch die eigenen Fehler in der Defensive, selbst verschuldete. Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag, den 25.08. um 13 Uhr beim Mitabsteiger aus Steinbach statt. Die Mannschaft freut sich über sämtliche Unterstützung.
Dreierpack Max Tartler - Gelungener Saisonauftakt zuhause gegen den FSV Erbach II.
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, P. Kuhnert, A. Schönig, N. Haydn, A. Wölfelschneider, O. Schäfer, D. Herzog, N. Heger, B. Stohr, A. Schütz – A. Bieniasch, K. Reichert, N. Schlindwein
Tore: 1:0 M. Tartler (12.), 1:1 M. Alizada (21.), 2:1 M. Tartler (30.), 3:1 M. Tartler (60.), 3:2 H. Abravci (65.), 4:2 A. Schönig (68.), 5:2 N. Schlindwein (85.)
Etwas schwierig einzuschätzen waren die Leistungen des KSV in der Sommervorbereitung. Nach der Seuchensaison 2023/2024 und dem am Ende verdienten Abstieg in die Kreisliga C startete man im Sommer einen Neuanfang. Neben einigen Abgängen und Zugängen änderte sich auch die Besetzung der Trainerbank auf der Windlücke. Mit Sascha König konnte man einen langjährigen ehemaligen Spieler des KSV von einem Engagement als Trainer auf der Windlücke überzeugen. Die sicherlich prägnanteste Umstellung im Kader geschah im Tor. Die langjährige Nummer 1 Adrian Wölfelschneider wurde in den Sturm beordert, um den Weg im Tor für den jungen Noah Tartler freizumachen. In der Sommervorbereitung wurden 3 Testspiele gegen höherklassige Gegner absolviert, die über die Leistungsfähigkeit des KSV in der neuen Spielklasse nur wenig Aussagekraft besaßen. Auch deshalb wurde das erste Spiel in der C-Liga nach über 10 Jahren B-Liga mit Spannung erwartet.
Zu Beginn des Spiels war es der Gast aus der Kreisstadt, der nach 5 Minuten nach einem Konter eine gute Chance hatte. Schäfer konnte den Ball aber noch vor der Torlinie klären. Im Anschluss biss sich der KSV vorne fest und wurde in der 12. Minute dafür belohnt. M. Tartler war es, der auf der linken Außenbahn den Ball eroberte, in die Mitte zog und den Ball eiskalt im langen Eck versenkte. Der KSV bestimmt das Spielgeschehen, ohne sich großartig Chancen herauszuspielen, währen der FSV vor Allem bei Kontern gefährlich wurde. Nach 20 Minuten brach Erbach nach einem Ballgewinn über die rechte Seite durch. Von außen kam der Ball über die Mitte auf das linke 5er-Eck, an dem der Stürmer der Erbacher den Ball stark ins lange Eck schweißte. Allerdings schüttelte der KSV sich nur kurz und übernahm wieder das Kommando. Nach 30 Minuten konnte M. Tartler nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte er souverän. Im Anschluss daran hatte Herzog die Riesenchance zum 3:1, schloss aber zu hoch ab. Wiederum nur wenige Minuten später gab es wieder einen gefährlichen Konter der Erbacher an dessen Ende der Schiedsrichter einen umstrittenen Elfmeter gab. Da man den Ball vorher 2 mal hätte klären können, musste sich der KSV diesen Elfer selbst zuschreiben. Der Angreifer der FSV schoss den Ball weit über das Tor, weshalb es mit einem knappen, aber verdienten 2:1 in die Kabine ging.
Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte der Gast den Druck, ohne sich klare Chancen herausspielen zu können. Die Abwehr des KSV ließ lediglich Distanzschüsse zu, die keine allzu große Gefahr ausstrahlten. Besser machte es nach einer Stunde die Heimmannschaft. Nach einer guten Kombination von hinten heraus behauptete Wölfelschneider den Ball stark gegen 2 Gegenspieler und steckte auf M. Tartler durch, der den Ball erneut eiskalt ins lange Eck setzte. Nach einer Ecke konnte der FSV auf 3:2 verkürzen, mehr oder weniger im direkten Gegenzug zog M. Tartler eine Flanke perfekt auf den durchgestarteten Schönig, der den Ball volley zum 4:2 ins Tor knallte. Ein Wirkungstreffer, der die Gäste sichtlich ins Wanken brachte. Im Anschluss daran hatte der KSV noch etliche weitere Chancen, brauchte aber bis zur 85. Minute, um das Spiel endgültig zu entscheiden. Stohr setzte sich auf rechts außen nach gutem Zusammenspiel durch und flankte den Ball Mitte, wo der eingewechselte Schlindwein den Ball bei seinem Debüt technisch anspruchsvoll über die Linie drückte.
Somit feierte der KSV einen wichtigen und auch in der Höhe verdienten Heimsieg zum Saisonstart. Das nächste Spiel ist bereits am Donnerstag, den 08.08. um 19 Uhr gegen die 1a des FSV Erbach im Kreispokal auf der Windlücke. Drei Tage später geht es in der Liga um 13 Uhr bei der 1b von Türkspor Beerfelden um die nächsten 3 Punkte. Die Mannschaft freut sich über sämtliche Unterstützung!
Erstes Spiel zu 9. erfolgreich – KSV gewinnt in Beerfelden
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, P. Kuhnert, A. Wölfelschneider, N. Heger, B. Stohr, A. Schütz, S. Risch, R. Wölfelschneider - O. Schäfer, K. Reichert, N. Schlindwein
Tore: 0:1 M. Tartler (44.), 0:2 A. Wölfelschneider (59.), 1:2 H. Özdemir (63.)
Das erste Auswärtsspiel der Saison war direkt ein ganz schwieriges. Türkspor Beerfelden hatte am Freitag zuvor den Klassenleiter informiert, von dem Recht des neuen Modells „Bernhardt“ gebrauch zu machen. Das bedeutete, dass das Spiel mit 9 gegen 9 über 35 Minuten je Halbzeit über den ganzen Platz stattfand. Der KSV stand also vor einem 9 vs. 9 Auswärtsspiel auf dem Hartplatz, gegen einen guten Gegner, der das erste Spiel ebenfalls gewann, bei 30 grad im Schatten.
Entsprechend der Voraussetzungen konnte man keinen fußballerischen Leckerbissen, sondern einen harten Kampf erwarten. Die Heimelf setzte vor Allem auf schnelle Angriffe über außen, mit denen die neuformierte Dreierkette des KSV besonders in den Anfangsminuten ihre Probleme hatte, ohne aber in Gefahr zu geraten. Je länger das Spiel andauerte, desto mehr konnte man sich an Platz, Temperatur und die ungewohnte Formation mit nur 8 Feldspielern gewöhnen und ein paar Offensivakzente setzen, ohne gefährlich zu werden. Bezeichnend für das Spiel war ein schneller Angriff der Heimmannschaft über außen, bei dem der Ball jedoch beim Versuch zu flanken einfach im stellenweise sehr hohen Gras auf dem Hartplatz, der eher nach einem unbebauten Grundstück aussah, liegen blieb und damit geklärt werden konnte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit bekam ein Spieler der Heimelf eine 10-minütige Zeitstrafe, die der KSV direkt nutzen konnte. Nach einem schönen Steckpass von Risch war Tartler frei durch und zog den Ball gekonnt aufs lange Eck. Der Ball klatschte an den Pfosten und prallte anschließend vom Rücken des unglücklichen Keepers ins Tor. Im Anschluss daran hatte der KSV mehrere hundertprozentige Chancen, die Führung auszubauen. Nach Steckpässen ließen jedoch Risch und Tartler das 0:2 alleine vor dem gegnerischen Tor liegen. Die Heimelf warf nun alles nach vorne und kam ebenfalls zu Chancen. Die größte war ein Kopfball aus 10 Metern aufs lange Eck, den Torwart N. Tartler stark parierte. Mitten in diese Drangphase schlug der KSV dann erneut kurios zu. Wölfelschneider wurde von Stohr auf die rechte Außenbahn geschickt und stand alleine vor 2 Gegenspielern. Beim Versuch den Gegner anzuschießen, um einen Einwurf für seine Mannschaft herauszuholen, legte er sich den Ball unfreiwillig selbst vor, da der Ball durch beide Verteidiger durchrutschte. Wölfelschneider schaltete gedankenschnell und konnte so alleine auf den Keeper zulaufen und den Ball souverän im kurzen Eck einschieben.
Nur 4 Minuten später fiel das nächste kuriose Tor. Ein weiter Befreiungsschlag eines Beerfelders sprang auf dem unberechenbaren Platz derart unglücklich auf, dass er über den verdutzten N. Tartler ins Tor trudelte. In den Schlussminuten versuchte die Heimelf nochmal alles, doch der KSV brachte den Vorsprung abgeklärt über die Zeit.
Unterm Strich war es ein verdienter Auswärtssieg in einem extrem schweren Auswärtsspiel für den KSV. Die Mannschaft hat den Kampf angenommen und auch in ungewohnter Formation mit nur 8 Feldspielern zum Teil gute Spielzüge herausgespielt. Das nächste Spiel findet bereits am Donnerstag um 19 Uhr bei der dritten Mannschaft des TSV Höchst statt. Die Mannschaft freut sich über jegliche Unterstützung!
KSV verliert in Rai-Breitenbach
Es spielten: A. Wölfelschneider, M. Tartler, A. Bergmann, P. Kuhnert, T. Purucker, F. Olt, S. Risch, A.
Schönig, M. Maier, N. Haydn, L. Tartler - O. Schäfer, D. Herzog, N. Tartler, R. Wölfelschneider, D. Löw
Tore: 1:0 M. Giegerich (70.), 2:0 M. Schultis (83.)
Langsam wird die Luft im Abstiegskampf dünn. Durch ausbleibende eigene Ergebnisse und Punkte
der Konkurrenz befindet sich der KSV nach wie vor in einer stark bedrohlichen Lage.
Am vergangenen Sonntag startete der KSV sehr nervös in die Partie. In der ersten Halbzeit konnte
man den Hauptunterschied der beiden Mannschaften sehr schnell erkennen: Auf der einen Seite die
abgezockten, erfahrenen Gastgeber und auf der anderen die verunsicherten, sehr jungen
Haingründer. Immer wieder entschieden die Gastgeber die entscheidenden Duelle im Mittelfeld für
sich und sorgten damit dafür, dass der KSV nicht zur Entfaltung kommen konnte. Nach 20 Minuten
hatte Maier nach einer Ecke per Kopf eine erste Torannäherung. Ein Weitschuss von Haydn nur kurze
Zeit später stellte für den Torwart keine Bedrohung dar. Viel gefährlicher waren in der ersten
Halbzeit die Hausherren. Gleich mehrmals musste Keeper Wölfelschneider im 1 gegen 1 retten. Nach
40 Minuten brannte es lichterloh im Strafraum, doch keiner der SG-Spieler konnte nach einem
Querpass durch den KSV-5er den Ball im Tor unterbringen. Somit ging es mit einem glücklichen
Unentschieden in die Pause.
Nach der Halbzeit zeigte sich der KSV stark verbessert. In den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit
erarbeitete man sich ein Übergewicht, schnürte die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein, aber
schaffte es nicht eine der zahlreichen Chancen zu verwerten. Luis Tartler scheiterte 2 mal aus kurzer
Distanz am starken Keeper der Heimelf. Auch Haydn fand bei einem eigentlich sehr gut platzierten
Schuss aus 18 Metern seinen Meister. Nach Einem starken Solo mit anschließendem Querpass von
Olt scheiterte Purucker aus wenigen Metern an einem SG-Spieler, der den Ball vor der Linie klären
konnte.
Eigentlich hatte man alles unter Kontrolle, bis sich die Gastgeber mit einem gut vorgetragenen
Angriff eine Ecke erspielten. Der Klärungsversuch landete auf der linken Seite beim Gegenspieler, der
den Ball scharf in die Mitte brachte, in der der Stürmer nur noch den Fuß reinhalten musste. Ein
Wirkungstreffer, der dem KSV deutlich den Wind aus den Segeln nahm. Allerdings stemmte sich der
KSV gegen die Niederlage – ein guter Abschluss von Olt verfehlte das Ziel knapp. Man warf nun alles
nach vorne und wurde kurz vor Schluss gnadenlos ausgekontert. Über die rechte Seite kam der Ball in
die Mitte zum Stürmer, der die Kugel stark mitnahm und den Ball per Tunnel unter dem machtlosen
Wölfelschneider hindurch zur Entscheidung einschob.
Mehr als eine Kopfballchance durch Kuhnert bekam der KSV offensiv nicht mehr zustande.
Kämpferisch konnte man sich besonders in der zweiten Halbzeit nichts vorwerfen. Allerdings muss
man im Abstiegskampf seine Chancen nutzen, um Spiele zu gewinnen. Die SG betrieb in der ersten
Halbzeit Chancenwucher, nutzte allerdings die einzigen gefährlichen Aktionen in der zweiten Halbzeit
abgezockt zum Heimsieg.
Das nächste Spiel bestreitet der KSV am 12.05. zuhause gegen Tabellenführer TSV Günterfürst II (15
Uhr). Die Mannschaft freut sich über sämtliche Unterstützung!