Endlich! Professionelle Bewässerung dank moderner Versenkregneranlage
Ressourcensparende und effiziente Bewässerung der Windlücke für die Zukunft gewährleistet
Unter Anleitung von Seniorchef Herrn Benz von der gleichnamigen Firma Benz Gesellschaft für Beregnungstechnik mbH mit Sitz in Göllheim, fand am Donnerstag, 07.09.2023 die Übergabe und die Einweisung in die neue Versenkregneranlage des KSV Haingrund auf der heimischen Windlücke statt. Vier Vollkreisregner und acht Viertelkreisregner der modernsten Generation werden ab sofort vollautomatisch die Bewässerung des Sportplates übernehmen. Ein Regensensorwächter sorgt zudem dafür, dass die Anlage nur dann in Betrieb geht, wenn dies auch zwingend erforderlich ist. Das mühevolle und äußerst zeitaufwändige Ziehen von Schläuchen und Positionieren von leistungsschwachen Regner gehört damit nun der Vergangenheit an. Mittels einer leistungsstarken Pumpentechnik und zweier Zwischenlagertanks mit 8.000 Liter Fassungsvermögen wird die immer wertvoller werdende Ressource Wasser von nun an mit einem Druck von 10 bar effizient und zielgerichtet auf das Sportgelände verbracht.
Besonderer Dank geht an Werner Brill, der die komplette Stromversorgung für die neue Anlage installiert hat, sowie an die vielen freiwilligen Helfer, die alle vorbereitenden Arbeiten koordiniert und ausgeführt haben.
Aufnahme aus vergangenen Tagen: mühevoll, zeitaufwändig, ineffizient!
Start zum Bau der neuen und modernen Versenkregneranlage am 21.08.2023
KSV verliert ersatzgeschwächt auch das 3. Spiel der Saison
Es spielten: A. Wölfelschneider, A. Schütz, O. Schäfer, M. Maier, N. Heger, P. Kuhnert, B. Stohr, L.
Tartler, D. Herzog, M. Tartler, F. Olt – N. Tartler, D. Yildirim, K. Reichert
Tore: 1:0 S. Oglou (31.), 2:0 Y. Kilic (57.), 3:0 S. Cesur (85.), 4:0 S. Cesur (90.)
Bei Schweißtreibenden Temperaturen trat der KSV bei einem weiteren Aufstiegsaspiranten in
Breuberg an. Mit vielen Personalsorgen trat man die Reise nach Breuberg an. Zusätzlich zu den
Langzeitverletzten fielen Bergmann (Krankheit), Haydn (Knie) und Risch (Fußzeh) aus. Yildirim war
angeschlagen und kam erst von der Bank. Auch L. Tartler musste angeschlagen ran. Mit Maier und
Olt stießen immerhin 2 potenzielle Stammspieler nach ihrem Urlaub wieder zum Team. Auch an der
Seitenlinie musste man ohne den privat verhinderten Trainer Lauth antreten.
Ähnlich der letzten Wochen kam man zu Beginn eigentlich gut ins Spiel. Besonders die neu formierte
Defensive mit Maier und Schäfer in der Innenverteidigung, sowie Heger und Schütz auf den
Außenpositionen, schafften es immer wieder die Offensive von Türk am Abschluss zu hindern.
Offensiv trat man selbst ab der 20. Minute in Erscheinung als ein Freistoß von Schäfer knapp am
langen Eck vorbeirauschte. In dieser Phase schaffte man es nun häufiger das Mittelfeld spielerisch
ansprechend zu überbrücken. Mit der Einwechslung von Yildirim bekam man zusätzliche spielerische
Klasse im Mittelfeld. Genau in dieser Phase setzte die Heimelf zum Nackenschlag an. Über die Mitte
steckte der ehemalige Haingründer Kankaya den Ball auf den pfeilschnellen Oglou durch, der
Wölfelschneider mit dem Abschluss aus spitzem Winkel keine Chance ließ. Kurz vor der Halbzeit
hatte F. Olt die große Chance auf den Ausgleich, traf aber nach einem langen Pass von Yildirim den
Ball nicht richtig. Der KSV schaffte es, sich vorne festzusetzen und sich durch das Mittelfeld zu
kombinieren. Gleich 3 gute Hereingaben von Stohr fanden allerdings keinen Abnehmer in der Mitte.
Breuberg spielte zu diesem Zeitpunkt nur noch lange Bälle und fand offensiv eigentlich gar nicht
mehr statt, dennoch ging es mit dem 1:0 in die Kabine.
Die 2. Halbzeit fing dann denkbar schlecht an. Herzog musste aufgrund der Hitze mit
Kreislaufproblemen ausgewechselt werden, Maier verdrehte sich bei einer Klärungsaktion
unglücklich das Knie in einem Loch im Rasen und auch Kuhnert musste der extremen Hitze Tribut
zollen und ausgewechselt werden. Einen langen Ball von Breuberg verlängerte Heger unglücklich mit
dem Kopf in den Lauf des Stürmers, dessen Hereingabe schoss sich Schütz selbst beim
Klärungsversuch an das Standbein und der Ball trudelte von dort vor die Füße von Kilic, der den Ball
in die kurze Ecke zum 2:0 nagelte. Für den KSV war es nun immens schwer wieder ins Spiel zu
kommen. Breuberg zog sich etwas zurück und lauerte auf Konter. Aufgrund des Spielstands löste man
die Viererkette auf und stellte auf drei Verteidiger um. Haingrund lief immer wieder an, außer einem
Fernschuss von M. Tartler, welchen der Torwart sicher parierte, kam allerdings nicht viel Torgefahr
dabei herum.
Türk Breuberg operierte weiterhin mit hohen Bällen und postierte 4 Spieler in der letzten Linie, um in
der Offensive Überzahl zu schaffen. Einen Durchbruch von Cesur klärte Schütz überragend für den
geschlagenen Wölfelschneider auf der Linie. In der 85. Minute wurde die Defensive jedoch
ausgehebelt, einen Querpass verwertete Cesur in der Mitte zum 3:0. Die Gegenwehr des KSV war
nun gebrochen. In der 90. Minute war es wieder Cesur, der nach einem Solo von Kankaya den Ball
zum 4:0 über die Linie stocherte.
Unterm Strich geht der Sieg für Türk Breuberg in Ordnung, allerdings fiel er zu hoch aus. Da der KSV
alles riskieren musste, entsprangen die letzten beiden Tore dem hochriskanten Unterzahlspiel der
KSV-Defensive. Darüber hinaus waren die vielen Ausfälle in Kombination mit den heißen
Temperaturen an diesem Sonntag auch nur schwer zu kompensieren. Aus den ersten 3 Spielen
konnte man also leider keine Punkte holen, obwohl man über Phasen in jedem Spiel jeweils die
bessere Mannschaft war. Die junge Truppe zeigt sehr gute Ansätze, es fehlt allerdings noch an der
Durchschlagskraft in der Offensive und in der Defensive bringt man sich durch individuelle Fehler
leider zu oft in Bedrängnis. Ist man in der Lage die guten Phasen konstanter auf den Platz zu bringen,
ist in dieser Saison trotz des ernüchternden Saisonstarts noch vieles möglich.
Am nächsten Sonntag empfängt man mit der Spielvereinigung Kinzigtal den dritten
Aufstiegskandidaten hintereinander auf der heimischen Windlücke. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Die Mannschaft freut sich über jegliche Unterstützung
Unnötige Niederlage beim Aufsteiger in Brensbach
Tore: P.Stoerger (ET, 0:1); K. Weiland (1:1), K. Weiland (2:1)
Es spielten: A. Wölfelschneider (TW), P. Kuhnert, A. Schütz, S. Risch, D. Löw, D. Yildirim, B. Stohr, M.
Tartler (K), F. Olt, A. Bergmann, N. Haydn – D. Herzog, N. Tartler, N. Heger L. Tartler, A. Härtel, R.
Wölfelschneider
Zum ersten Rundenspiel der neuen Saison 2023/2024 stand für den KSV das Auswärtsspiel beim
frischgebackenen Aufsteiger SSV Brensbach II an. Es war zeitgleich auch das Pflichtspiel Debut für den
neuen Trainer Norbert Lauth. Bis auf Markus Maier und die noch lange verletzten Luca Tartler und Alec Schönig, sowie den sich
im Aufbautraining befindenden O. Schäfer konnte Lauth aus dem Vollen schöpfen.
So ganz wusste man nicht, wie man den Gegner vor dem Spiel einzuschätzen hat. Viele Neuzugänge
und Dynamiken zwischen den beiden Kadern der Brensbacher machte es etwas schwierig sich auf
Spiel und Gegner einzustellen. Dennoch kam der KSV sehr gut ins Spiel und war von Anfang an die
optisch überlegene Mannschaft. Immer wieder spielten sich Yildirim, Olt und Haydn durch die
Zentrale des Spielfelds und initiierten somit einige gefährliche Situationen. Die großen Torchancen
blieben allerdings aus, da der letzte Pass einfach nicht gelingen wollte. Fast bezeichnenderweise kam
Brensbach dann nach 20 Minuten stärker auf und verbuchte ebenfalls einige Halbchancen. In der 32.
Minute forderte die Heimmannschaft dann einen Elfmeter. Der gut leitende Schiedsrichter verwehrte
hier den Pfiff wohl zurecht.
Fast im Gegenzug rollte dann erneut ein Angriff des KSV über die Mitte. Yildirim spielte den
Debütanten Olt frei. Dieser spielte den Ball von außen scharf vor das Tor und Stoerger drückte die
Kugel unfreiwillig über die eigene Linie. Ohnehin wäre aber M. Tartler einschussbereit dahinter
gestanden. Nur 3 Minuten später fast ein identischer Angriff über die linke Seite und fast schoss sich
der SSV erneut selbst die Kugel um die Ohren. Nach mehreren Abprallern konnte der Torwart dann
schließlich in höchster Not den Ball entschärfen.
Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel und so ging man mit der knappen, aber hochverdienten
Führung in die Pause.
Auch zu Beginn der 2. Hälfte spielte der KSV gut auf. In der 52. Minute hatte N. Haydn dann die
riesige Chance auf das 2:0, schoss den Ball aber freistehend aus 11 Metern über das Tor. Der KSV
hätte zu diesem Zeitpunkt schon höher führen können, vielleicht sogar müssen. So kam es, wie es
kommen musste. Mit der ersten guten Offensivaktion der 2. Halbzeit gelang Brensbach durch
Weiland der Ausgleich. Ein hoher Ball segelte in den KSV Strafraum und fiel dem jungen Brensbacher
Stürmer am 5er Eck auf den Fuß und danach in die lange Ecke ins Tor. TW Wölfelschneider sah etwas
unglücklich aus, allerdings war der Ball aufgrund der mittlerweile extremen Windverhältnisse auch
kaum zu berechnen.
Mit der nächsten Aktion ging der SSV dann in Führung. Einen weiteren hohen Ball verwertete
Weiland sehenswert mit einem tollen Kopfball aus 11 Metern in die lange Ecke.
Durch den Doppelschlag war der KSV nun etwas von der Rolle und rannte hektisch an, um das Spiel
wieder auf seine Seite zu drehen. In dieser Phase kam Brensbach zu einigen sehr guten
Kontermöglichkeiten, die jedoch von TW Wölfelschneider mehrmals im 1 gegen 1 stark pariert
werden konnten. In der 70. Minute hatte N. Haydn dann Pech, als ein starker Freistoß aus ca. 25
Metern nur an den Pfosten klatschte. Wenige Minuten später wurde L. Tartler im Strafraum zu Fall
gebracht. Auch hier verwehrte der Schiri den Elfmeter. Das passte jedoch zu seiner eher großzügigen
Linie, da er ja auch dem SSV in der ersten Halbzeit einen möglichen Elfer verwehrte.
Nach einem Konter hatte der Schiedsrichter dann jedoch keine Wahl und sprach der
Heimmannschaft einen Elfmeter zu, den der Schütze allerdings an den linken Außenpfosten setzte.
Die junge KSV-Mannschaft agierte in der zweiten Halbzeit nach dem 2:1 vielleicht etwas zu hektisch
und kam auch zu keiner großartigen Torchance mehr.
Alles in allem war es dennoch ein guter erster Auftritt des Teams von Norbert Lauth. In der ersten
Halbzeit und zu Beginn der 2. war man die bessere Mannschaft und hätte höher führen müssen.
Schließlich waren es 2 hohe Bälle, die man nicht konsequent verteidigt bekam und somit die Punkte
kosteten.
Zum nächsten Spiel erwartet man den SV Gammelsbach zum Heimspiel auf der Windlücke. Anpfiff ist
um 15:00 Uhr. Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung
Alles in Allem ist es erneut ein ärgerliches Ergebnis, da man das Spiel eigentlich gut im Griff hatte und
es dann nach dem 0:1 komplett aus der Hand gab. Der Sieg für den Gast ist keinesfalls unverdient,
ohne eigene Fehler und mit etwas Glück wäre jedoch auch ein Unentschieden möglich gewesen.
Am nächsten Sonntag gastiert der KSV bei Türk Breuberg. Anpfiff ist um 15 Uhr. Die Mannschaft freut
sich über jegliche Unterstützung
Die aktuellen KSV- Schlagzeilen:
+++ Felix Olt (eigene A-Jugend) verstärkt KSV- Team +++
+++ B- Lizenz- Trainer Norbert Lauth (TSV Amorbach) übernimmt das Ruder zur neuen Saison
+++ Diyar Yildirim wird zu neuen Saison spielender Co- Trainer +++
+++ Firma Michel Bau GmbH stellt 20 neue rot/weiße Trainingsbälle +++
+++ Neuzugänge: Adi Härtel (TSV Amorbach), Sebastian Risch (TSV Bullau)
+++ Dorian Siebenlist kehrt zum TSV Seckmauern zurück +++ D A N K E, Dorian !!!
+++ Salih Kankaya wechselt zu Türk Breuberg +++
+++ Routinier Thomas Wölfelschneider beendet Karriere +++
+++ Trainingsauftakt am Mittwoch, 28.06.23 mit 17 Kickers
Die Saison 2022/2023 war eine echte "Seuchensaison", die der KSV Haingrund durchleben musste! Mit dem eigentlich sehr talentierten und sehr jungen Kader ging Spielertrainer Dorian Siebenlist zu Beginn der Saison 22/23 recht optimistisch in die neue Spielzeit und die sportliche Führung setzte sich ambitionierte, aber durchaus auch realistische Ziele! Es kam anders. Die Saison verlief alles andere als nach Plan. Zu viele Hiobsbotschaften und Stolpersteine, die sich das Team zum Teil selbst in den Weg legte, verhinderten eine bessere Spielzeit. Gleich zu Saisonbeginn musste Spartenleiter Dominic Zorn, der wahnsinnig wertvolle Arbeit für die Mannschaft im Hintergrund leistete, sein Amt aus zeitlichen Gründen niederlegen und musste ersetzt werden. Die eigentlich eingeplanten Stützen S. Kankaya und D. Yildirim standen dem Kader die komplette Hinrunde nicht zur Verfügung. Spielertrainer Dorian Siebenlist konnte aufgrund langwieriger Knieverletzung ab dem 3. Spieltag nicht mehr aktiv mitwirken und nur noch von der Seitenlinie aus agieren. Überhaupt konnte Siebenlist während der ganzen Saison keine zwei Spiele hintereinander mit gleicher Formation auflaufen. Dementsprechend schwankend waren dann auch die Resultate des Teams. Höhen und Tiefen wechselten sich ab und es war keine Konstanz zu erkennen. Absoluter Höhepunkt bildete dabei der 1:0 Derbysieg bei der GSV Breitenbrunn. Nach vielen Jahren mit teils vernichtenden Niederlagen konnte man den Ortsrivalen ausgerechnet bei deren Oktoberfest wieder einmal in die Knie zwingen. Negativer Höhepunkt war zweifelsohne die 2:10 Klatsche gegen Finkenbachtal auf der Windlücke. Youngster Alec Schönig, bis dahin eine tragende Säule im Defensivverbund, verletzte sich beim Auswärtssieg im Derby gegen Breitenbrunn schwer, und fiel für den Rest der Saison aus. Das mit 6:0 deutlich gewonnene Heimspiel gegen den VfL Michelstadt wurde aufgrund einer Regelwidrigkeit durch den Schiedsrichter und anschließendem Protest durch den Gegner annulliert und musste wiederholt werden. Captain Alec Bergmann verabschiedete sich Anfang März diesen Jahres für ein halbes Jahr ins Ausland. Luca Tartler, hoffnungsvolles Talent und schon tragende Säule und Leistungsträger in seiner ersten Saison bei den Senioren, reißt sich im völlig unnötigen Wiederholungsspiel gegen Michelstadt das Kreuzband und fällt lange aus. Defensivstütze Markus Maier stand dem KSV in der Rückrunde aufgrund Weiterbildungsmaßnahmen nicht mehr zur Verfügung. Im Winter trat Spielertrainer Dorian Siebenlist an die Vereinsführung heran und teilte mit, dass er die Aufgabe als Spielertrainers zur neuen Saison aus diversen Gründen nicht mehr alleine ausführen können wird. Die Aufgaben von Siebenlist sollten auf zwei Schultern verteilt werden und man wollte mit einem Trainergespann in die neue Runde gehen. Durch all diese Umstände war ein Erreichen der gesteckten Ziele einfach nicht möglich.
Dorian, vielen lieben Dank für Deine geleistete Arbeit bei Deinem Heimatverein! Ohne Dein Wirken seit Juli 2020, hätten wir den KSV, trotz der letzten verkorksten Saison, nicht dahin führen können, wo er heute steht! Du warst damals der einzig richtige Mann zur richtigen Zeit, um den KSV wieder aufzurichten! Dorian wird den KSV nach drei tollen Jahren zur neuen Saison wieder Richtung TSV Seckmauern verlassen und dort seine Karriere ausklingen lassen und sein vielleicht letztes Jahr als aktiver Fussballer verbringen.
Nun soll und muss ein neuer Impuls gesetzt werden. Mit der Verpflichtung von Norbert Lauth vom TSV Amorbach konnte man einen Trainer mit B- Lizenz nach Haingrund holen. Lauth sieht in den jungen KSV- Kickers großes Potenzial und wird die Mannschaft in einem nächsten Schritt sicher wieder ein Stück nach vorne bringen.