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Die für heute angesetzte Partie auf der Windlücke zwischen dem KSV Haingrund und der SG Rothenberg/ Finkenbach II wurde aufgrund Spielermangel bei der SG Rothenberg/Finkenbach II abgesagt. Vorbehaltlich der Sportgerichtsentscheidung wird das Spiel mit 3:0 Toren und drei Punkten für den KSV Haingrund gewertet.

Bereits am kommenden Mittwoch, 30.09.2020 kommt es im Rahmen der 1. Runde des Bitburger- Kreispokals auf der Windlücke zum Derby mit dem TSV Seckmauern.

Der KSV würde sich über zahlreiche Unterstützung sehr freuen, wenn es zum Aufeinandertreffen zwischen "David und Goliath" kommt!

 

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KSV setzt dickes Ausrufezeichen!

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 25. September 2020 | Geschrieben von Dominic Zorn

KSV Haingrund - KSG Rai- Breitenbach II 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 O. Schäfer (28.), 2:0 D. Siebenlist (55.)

Schiedsrichter: Lothar Adam (TSV Heimbuchenthal)

KSV Haingrund: T. Eckert (TW), T. Wölfelschneider, A.Bergmann, R. Wölfelschneider, N. Heger, M. Tartler, D. Siebenlist, B. Stohr, P. Kuhnert, O. Schäfer, O. Schäfer II, E. Heger, A. Yildirim, S. Kankaya, A. Wölfelschneider

KSG Rai- Breitenbach II: F. Müller, P. Schwinn, K. Luft, N. Walther, S. Jakovenko, B. Köberle, M. Büchner, D. Scheidler, D. Batista, M. Holzberger, J. Muntermann, R. Batista, B. Koch, G. Lombardo

 

Fünf Spiele, fünf Siege, ein Torverhältnis von 13:2 und die derzeit beste Abwehrreihe der B-Liga Odenwald! Mit diesen Rahmendaten reiste die KSG Rai- Breitenbach II am vergangenen Donnerstagabend auf die Windlücke zum KSV. Bei leichtem Nieselregen empfing der KSV damit den selbsternannten Aufstiegsaspiranten und derzeitigen zweitplatzierten die KSG aus Rai – Breitenbach. Eine extrem schwere Aufgabe für die Mannen um Dorian Siebenlist, denn mit Nils Seibert und Markus Maier fehlten weiterhin zwei ganz wichtige Akteure beim KSV, obwohl sich die personelle Situation im Vergleich zu den letzten Spielen für den KSV weiter entspannt hatte, denn mit Salih Kankaya und Max Tartler rückten zwei wichtige Stützen wieder in den Kader. Der KSV kam gegen die haushoch favorisierten Gäste allerdings sehr gut aus den Startlöchern. Bereits in der zweiten Minute der Partie konnte Max Tartler eine 100%ige Torchance leider nicht im KSG Gehäuse unterbringen. Nachdem er auf halblinker Position einen genialen Steilpass in höchster Geschwindigkeit aufnehmen konnte und zwei Gegenspieler stehen ließ, schob er die Kugel um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei. Keine vier Minuten später scheiterte Dorian Siebenlist mit der nächsten hochkarätigen KSV- Chance am Gästekeeper. Ebenfalls mit einem sehenswerten Steilpass durch die verblüffte KSG Defensive hindurch freigespielt, kam Dorian halbrechts am Fünfmetereck mutterseelenallein vor dem gegnerischen Torwart zum Abschluss und zimmerte den Ball auf den Kasten, jedoch konnte der Torwart mit einem starken Reflex den Ball gerade noch so aus dem kurzen Eck ins Toraus parieren. Rai- Breitenbach war angezählt, denn mit dieser offensiven Wucht, dem hohen Pressing und der KSV Überlegenheit in Mittelfeld und Defensive hatten sie wohl nicht gerechnet. Auch die Zuschauer staunten ob des forschen und dominanten Auftrittes der Haingründer nicht schlecht. Unbedingter Einsatzwille, eine hohe Laufbereitschaft des gesamten Teams und sehr viele ansehnlich vorgetragene Spielzüge prägten das KSV Spiel. Allen voran Salih Kankaya, der im Sturmzentrum ackerte, ein ständiger und unbequemer Unruheherd für die KSG Defensive war, jedem Ball nachsetzte und durch seine technischen Fähigkeiten viele Bälle vorne behaupten und festmachen konnte. Nach einer knappen halben Stunde segelte ein von Oliver „Ronny“ Schäfer scharf getretener Freistoß aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei zur 1:0 Führung ins KSG Gehäuse. Etwas glücklich zwar, aber aufgrund der drückenden Überlegenheit und den zwingenden Torchancen in höchstem Maße und absolut verdient. Bis zur Halbzeit war der KSV die klar bessere Mannschaft, die den Tabellenzweiten aus Rai- Breitenbach dominierte.

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 18. September 2020 | Geschrieben von Sven Tartler

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Nils Seibert, Salih Kankaya, Markus Maier und Max Tartler - vier wichtige Stammkräfte, gleichsam die komplette Offensivabteilung, stand Spielertrainer Dorian Siebenlist am vergangenen Donnerstag für das wichtige Auswärtsspiel bei der Reserve des KSV Reichelsheim nicht zur Verfügung! Eine schwere Bürde und absolut keine guten Voraussetzungen, um abends unter der Woche eine Partie beim bis dahin punktelosen KSV Reichelsheim auf dessen zu kleinen und deshalb unbequemen Kunstrasen erfolgreich zu gestalten. Folgerichtig konnte sich über die neunzig Minuten auch kein wirklich ansehnliches Fussballspiel entwickeln. Allenfalls in den ersten zehn Minuten der Partie wusste das Team um Dorian noch einigermaßen zu gefallen, kam eigentlich gut in Tritt und erspielte sich zwei gute Torchancen. So hatte unter anderem Dorian bereits nach wenigen Minuten einen guten Torabschluss, nachdem Emanuel Heger gut vorbereitete. In der 20. Minute konnten TW Adrian Wölfelschneider und Alec Bergmann nach einem gefährlichen Konter Reichelsheims ihre Farben zum Glück vor einem Rückstand bewahren. In der 35. Minute verfehlte ein Weitschuss von Peter Kuhnert nur knapp das gegnerische Gehäuse. Kurz vor der Halbzeit parierte A. Wölfelschneider mit einem starken Reflex einen Flachschuss von der Strafraumkante, der genau neben dem linken Pfosten eingeschlagen wäre, noch zur Ecke. Ansonsten war das Spiel beider Mannschaften geprägt von lange nach vorne geschlagenen Glücksbällen, die zumeist von den gegnerischen Reihen einfach wieder abgewehrt und in die Gegenrichtung gedroschen wurden. „Hoch und weit bringt Sicherheit“, war gezwungenermaßen das Motto beider Teams. Für Reichelsheim mag dies bei den Heimspielen auf dem sehr kleinen Kunstrasen zwar ein probates Mittel sein, um zum Erfolg zu kommen, aber für den KSV Haingrund kann das grundsätzlich nicht der Anspruch sein, obwohl in diesem Spiel ganz einfach die fussballerische Qualität berufs- oder verletzungsbedingt fehlte. Zahlreiche versprungene Bälle, Ballstaffetten, die eher einem Flipperautomaten ähnelten, als einem Fussballspiel, und unzählige Abspielfehler auf beiden Seiten war für die wenigen Zuschauer leider nur biedere Magerkost. Zur Halbzeit hätten sicherlich viele darauf gewettet, dass dieses äußerst zerfahrene Spiel nicht über ein 0:0 hinausgeht.

IN SENSBACH WEITER NICHTS ZU HOLEN

Zuletzt aktualisiert: Montag, 21. September 2020 | Geschrieben von Dominic Zorn

TSV Sensbachtal – KSV Haingrund 4:1 (1:1)
Tore: 0:1 E. Heger (16.), 1:1 Deppe (28.), 2:1 Deppe (48.), 3:1 Siefert (77.), 4:1 Zimmermann (88.)

Schiedsrichter: Markus Böhle

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider, A. Schütz, A.Bergmann, T. Wölfelschneider, N. Heger, M. Tartler, D. Siebenlist, B. Stohr, P. Kuhnert, O. Schäfer, R. Wölfelschneider, T. Scherf, F. Bubik, O. Schäfer, E. Heger, A. Yildirim

Am vergangenen Sonntag reiste der KSV Haingrund bei tollem Spätsommerwetter zum drittplatzierten TSV Sensbachtal. Die personelle Lage hatte sich im Vergleich zum Donnerstagabend Spiel in Reichelsheim zum Glück etwas entspannt. Allerdings musste Spielertrainer Dorian Siebenlist nach wie vor auf die komplette Offensivabteilung verzichten, was sich zum Ende des Spiels bemerkbar machen sollte.

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Zuletzt aktualisiert: Montag, 31. August 2020 | Geschrieben von Dominic Zorn

Am vergangenen Sonntag trafen die Windlücken Kickers in Ober-Kinzig auf die dort ansässige Spvgg. Kinzigtal die in den letzten beiden Spielzeiten am Ende der Saison immer unter den ersten 5 Mannschaften wiederzufinden war. In den vergangenen Jahren tat sich der KSV im Kinzigtal schwer ein gutes Ergebnis einzufahren. Aufgrund dieser Tatsachen wäre man im Vorfeld nicht unzufrieden gewesen einen Punkt mitzunehmen. Die Personalsituation hatte sich für Trainer Dorian Siebenlist an diesem Sonntag glücklicherweise etwas entspannt, was die Hoffnungen auf einen Punktgewinn nährte.